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Interflugs Documentary Film Week: Cinema of Resistance
Interflugs invites you to ‘Interflugs Film Week: Cinema of Resistance’ which will take place between 3rd , 4th and 5th of October in Kino Moviemento, and a following panel discussion at aquarium on the 6th of October.
We are presenting the first edition of our Documentary Film Week, hoping to continue with different
focuses every year.
Documentary cinema is one of the forms that can serve to tell untold stories which cannot find representation in the mainstream narrations. Throughout the democratization of tools which allows us to produce visual images, documentary cinema has become more and more a way of activism, resisting groups witnessing, archiving and transferring their story. With this Film Week, we are trying to introduce different examples of documentary films to the audience, in order to open a space for discussion from the perspective of resisting subjects, who are also filmmakers themselves in this case.About this year’s theme:
This year our focus is Turkey, North Kurdistan and Northern Syria, or Rojava (Western Kurdistan) the
name which became known all over the world.
After the so called peace process ended violently in Turkey, local politicians and MPs as well as academicians and journalists faced huge repression. Kazım Kızıl, video activist and documentary filmmaker, was only one of those who had to experience imprisonment while the Kurdish people and their representatives had to experience massacre of civilians and demolition of cities alongside with captivities in prisons and exile. In our times, where the truth claimed to be accessible to everyone through new media, murder of civilians in the basements of Cizre was not eligible to be spoken enough as a truth even the phone call to the victims was being streamed at the same time. Leyla İmret, protagonist of the film Dil Leyla, as the youngest mayor in Turkey, was also one of those who experienced the process. We would like to focus on the latest developments in Turkey through the lens of ongoing war in Northern Kurdistan, and try to reveal the ‘truth’, under the shadow of narrations produced by manipulated mass-media, censorship and repression.
On the other hand, the revolution in Northern Syria has developed further in the last years, lead by women and created a new model of society based on the Kurdish Movement’s ideology. The revolution in Rojava is still giving a fight based on self-defense and its visual narration with a revolutionary perspective is started to be formed as well through the Film Kommune located in Rojava as well as a considerable number of local and international filmmakers, which is represented in our program with few short films focusing on city of Kobane. Here we would like to discuss how to produce our own stories in difficult times.
When the academicians started to face another huge witch hunt in Turkey, the university students wrote on the walls: ‘The Truth Does not Obey’. But what is truth, in this age of manipulation and oppression? How the documentary cinema can serve it? What makes the documentary cinema an essential tool of witnessing and transferring narrations?Locations:
Screenings: Kino Moviemento: Kottbusser Damm 22
Pnale Discussion: Aquarium, Skalitzerstr. 6 (Behind Südblock)Screenings:
Hypercoup: Rise of the Troll Nation, 61’ (Q&A with directors)
03.10 15:00
https://www.facebook.com/events/584294735079000The Tree of Eternity: The Yırca Resistance, 53’
03.10 17:00
https://www.facebook.com/events/1192298020874041Shorts Program: Sniper of Kobani 12’/ Meryem/ Distant/ Red Handkerchief (Q&A with Leyla Toprak)
04.10 19:00
https://www.facebook.com/events/1959512584325868Dil Leyla
05.10 19:00
https://www.facebook.com/events/116728979016160Panel Discussion:
with Leyla Toprak and Mizgin Müjde Arslan
https://www.facebook.com/events/185143165362471 -
Öffnungszeiten während der Semesterferien 2017 (SoSe)
Die Interflugs Ausleihe und das Büro werden während der Semesterferien nur am folgenden Tage geöffnet sein:
24.07.2017
07.08.2017
21.08.2017
04.09.2017
18.09.2017
02.10.2017Wieder regulär jeden Montag ab 16.10.2017
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UNIversity, not UNIform
Nein zum „Charity“-Konzert des Stabsmusikkorps der Bundeswehr an der Universität der Künste
Obwohl sich keine Ankündigung im Veranstaltungskalender der Universität findet, wird am 18. Juni 2017 im Konzertsaal der Universität der Künste das Sommer-Konzert aus der Reihe „Uniform in Concert“ des Charity Club Berlin e.V. stattfinden, bei dem das Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Reinhard Kiauka spielen wird.
Der AStA, Common Ground und interflugs fordern die Universitätsleitung der Universität der Künste Berlin auf, das Konzert des Stabsmusikkorps abzusagen und die Nutzungsbedingungen und Vermietungsrichtlinien des Konzertsaals dahingehend zu ändern, dass Auftritte von Bundeswehrrepräsentant*innen in der Universität in Zukunft ausgeschlossen sind.
Am Sonntag, den 18.06.2017 werden sich die Studierenden ab 10 Uhr auf dem Platz vor dem Konzertsaal der Universität der Künste eine versammeln.
Wir Studierenden stehen für Frieden ein. Wir möchten sagen können, dass unsere Universität mit Entschiedenheit und Konsequenz für das gleiche Ziel einsteht.
bei weiteren Fragen kontaktiert bitte: keinplatzfurbundeswehr@ris
eup.net Unsere offene Brief:
Liebe Mitglieder der UdK, obwohl sich keine Ankündigung im Veranstaltungskalender der Universität findet, haben wir festgestellt, dass am 18. Juni 2017 im Konzertsaal der UdK das Sommer-Konzert aus der Reihe „Uniform in Concert“ des Charity Club Berlin e.V. stattfinden soll, bei dem das Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Reinhard Kiauka spielen wird.
Auf das gemeinsame Schreiben von AStA, Common Ground und Interflugs, in dem wir die Absage des Konzerts gefordert haben, hat der Dekan der Fakultät Musik, Prof. Dr. Reinhard Schäfertöns, auf den bestehenden Vertrag mit dem Verein hingewiesen und versucht davon zu überzeugen, dass die von uns ge- äußerten Bedenken hinsichtlich der Bundeswehr unnötig sind: „Es ist nicht zutreffend, dass die Bundeswehr an kriegerischen Handlungen beteiligt ist, die Menschen zu Geflüchteten werden lassen. Viel-mehr versucht sie – in Einklang mit den übergeordneten Organisationen (z. B. der NATO und der EU) und ihren Bündnispartnern – dies gerade zu verhindern (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseins %C3%A4tze_der_Bundeswehr#Laufende_Eins.C3.A4tze).“. Die Universitätsleitung ließ mitteilen, dass sie die Meinung des Dekans teile.
Wir finden es eigentlich unnötig zu argumentieren, warum Universitäten keinen Platz für die Bundeswehr bereitstellen sollten, da wir, als geschichtsbewusste, selbstbewusste, friedvolle Studierende die Bundeswehr und deren Arbeiten auf der Welt – vom Nahen Osten bis Afrika und Asien kennen. Wir möchten nicht Teil dieser Gewalt sein.
Problematisch finden wir auch, dass die UdK mit diversen Projekten für sich wirbt, die Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zur UdK erleichtern sollen. Gleichzeitig Repräsentant*innen der Bundeswehr einen Raum zur Verfügung zu stellen, stellt einen gravierenden Widerspruch dar. Hinzukommt, dass sich die UdK auf ihrem Internetauftritt von Kooperationen mit der Tabak- und Rü- stungsindustrie distanziert und hierfür ethische Gründe anführt. Wenn die UdK dies ausschließt, sollte sie auch nicht mit der Bundeswehr kooperieren, denn die enge Verbindung von Rüstungsindustrie und Bundeswehr ist nicht zu leugnen.
Der AStA, Common Ground und Interflugs fordern die Universitätsleitung der UdK auf, das Konzert des Stabsmusikkorps abzusagen und die Nutzungsbedingungen und Vermietungsrichtlinien des Konzertsaals dahingehend zu ändern, dass Auftritte von Bundeswehrrepräsentant*innen in der Universität in Zukunft ausgeschlossen sind.
Wir Studierenden wenden uns gegen jede Form des Militarisierung und stehen für Frieden ein. Wir möchten sagen können, dass unsere Universität mit Entschiedenheit und Konsequenz für das gleiche Ziel einsteht.
Unterstützt uns am Sonntag, den 18.06.17 ab 10:00 Uhr auf dem Platz vor dem Konzertsaal der Universität der Künste. Unsere Uni gehört uns! Wir lassen uns nicht militariseren! Kein Platz für Bundeswehr!
AStA & Common Ground & Interflugs
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S O N R E I R. Eine Dreck(s)arbeit
We recommend… (With support by interflugs)
24.06 / 25.06 || 19:00
Theatersaal (Raum 201) UdK. Bundesalle 1-12, 10719, Berlin
Eine Inszenierung von lateinamerikanischen Frauen, die in Deutschland in der Reinigungs- und Pflegearbeit tätig sind und über die damit verbundene transnationale Sorgeketten.
Inszenierung auf Spanisch mit deutscher Übersetzung.
Eintritt auf Spende!
Kartenreservierung: drecksarbeit.berlin@gmail.com ————————–
————————– ————————- Una obra de teatro sobre mujeres latinoamericanas que trabajan en Alemania en la limpieza de casas particulares y el cuidado de personas mayores y sobre las cadenas transnacionales de cuidados.
Obra de teatro en español con traducción al alemán. Entrada por donación!
Reservación de entradas: drecksarbeit.berlin@gmail.com ————————–
————————– ————————- Une mise en scène autour de femmes latino-américaines, qui travaillent en Allemagne dans les domaines de l’entretien et du nettoyage, et sur les chaînes transnationales du soin/Care.
En espagnol, traduction live en allemand
Entrée sur donation!
Réservation: drecksarbeit.berlin@gmail.com -
PROJEKTFÖRDERUNG JUNI 2017
Die Bewerbungsdeadline für die zweite Projektförderungsrunde im Jahr 2017 steht fest. Bitte lest euch durch unsere Auswahlkriterien und
schickt uns eure Bewerbung bis zum 18. Juni 2017 per E-mail an: @ (Betreff: Projektförderung Juni 2017)
Wir freuen uns auf eure Bewerbung,
Interflugs Projektförderungs Team