Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the astra-addon domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /srv/www/htdocs/interflugs/www.interflugs.de/wp-includes/functions.php on line 6114
Gut Gehen Gut Gehen – Interflugs

AUTONOME STUDENTISCHE VORHABEN AN DER UDK SEIT 1989

Gut Gehen Gut Gehen

Date:

Work­shop mit Elke Schmid
– GUT GEHEN –

21. Ja­nu­ar 2012
in der Har­den­berg­str. 33 / Raum 110
Zei­ten: 11- 14 Uhr oder 15 – 18 Uhr

Die­ser Work­shop ist ein drei­stün­di­ger Ein­füh­rungs­work­shop, der sich an alle Men­schen rich­tet, die in­ter­es­siert daran sind Ihr ei­gens Gehen ge­nau­er zu ana­ly­sie­ren und zu ver­ste­hen. Gehen wird hier­bei als ein kom­ple­xer, ganz­kör­per­li­cher Be­we­gungs­ab­lauf ver­stan­den, der in der Ar­beit in all seine Ein­zel­tei­el zer­legt wird, um an­schlie­ßend be­wuss­ter damit um­ge­hen zu kön­nen. Es gibt die Mög­lich­keit nach dem Work­shop einen kon­ti­nu­ier­li­ches Trai­ning zu be­su­chen.

Das Gehen ist so selbst­ver­ständ­lich wie das Atmen. Des­halb den­ken wir nicht wei­ter dar­über nach. Evo­lu­tio­när be­trach­tet, kommt der Mensch aus dem Vier-Bei­ner-Gang. Kin­der er­ler­nen das Gehen gegen Ende des ers­ten Le­bens­jah­res – über Krab­beln, Ste­hen und Fal­len. Des­halb nennt man das Gehen in Fach­krei­sen auch „ver­hin­der­tes Fal­len“, das bei jedem Schritt aus­ge­gli­chen wer­den muss. Von An­fang an be­wegt sich das ge­sun­de Kind im Gehen ganz na­tür­lich, ge­nau­so wie es in­tui­tiv rich­tig atmet.

Doch mit dem Druck des Er­wach­sens ver­min­dert sich häu­fig diese na­tür­li­che Be­we­gung. Das Hal­tung-im-Le­ben-an­neh­men wird oft­mals zum Fest­hal­ten, ver­bun­den mit mi­ni­ma­len kör­per­li­chen Ver­schie­bun­gen. Diese Ver­schie­bun­gen aus der Kör­per­mit­te ma­ni­fes­tie­ren sich über viele Jahre hin­weg, wir­ken sich auf alle Ge­len­ke aus und sind als ge­wohn­ter Be­we­gungs­ab­lauf im Kör­per ab­ge­spei­chert. Rü­cken-, Hüft- und Knie­pro­ble­me kön­nen die Fol­gen sein. Sol­che Ver­schie­bun­gen las­sen sich durch Kor­rek­tu­ren wie­der op­ti­mie­ren, indem man den Be­we­gungs­ab­lauf neu ko­diert.

GUT GEHEN heißt BE­WEG­TER ZU GEHEN – und das er­mög­licht uns im All­tag eine un­ter­be­wuss­te Ei­gen­wahr­neh­mung, mit der wir mehr in der Welt und in der Ge­gen­wart sind. Be­weg­tes Gehen aus der ei­ge­nen Kör­per­mit­te stärkt unser Selbst­be­wusst­sein und un­se­re Selbst­be­wusst­heit. Be­weg­tes Gehen er­mög­licht in der Dar­stel­len­den Kunst die op­ti­ma­le Um­set­zung von Kör­per­spra­che ohne die Ver­zer­rung der ei­ge­nen Ver­schie­bun­gen. Be­weg­tes Gehen ist dar­über hin­aus auch im öko­lo­gi­schen Sinne nach­hal­tig – denn es ba­siert auf den kör­per­ei­ge­nen Res­sour­cen, baut Stress ab und vi­ta­li­siert un­se­re Ge­sund­heit. En­er­gi­en kom­men ins Rol­len – nicht wir gehen, in gro­ßer An­stren­gung – es geht. Es kommt in Gang und be­ginnt zu flie­ßen, bei jedem noch so klei­nen Weg.

An­mel­dun­gen an iflugs(a)interflugs.​de

Bis zu 12 Teil­neh­mer!Work­shop mit Elke Schmid
– GUT GEHEN –

21. Ja­nu­ar 2012
in der Har­den­berg­str. 33 / Raum 110
Zei­ten: 11- 14 Uhr oder 15 – 18 Uhr

Die­ser Work­shop ist ein drei­stün­di­ger Ein­füh­rungs­work­shop, der sich an alle Men­schen rich­tet, die in­ter­es­siert daran sind Ihr ei­gens Gehen ge­nau­er zu ana­ly­sie­ren und zu ver­ste­hen. Gehen wird hier­bei als ein kom­ple­xer, ganz­kör­per­li­cher Be­we­gungs­ab­lauf ver­stan­den, der in der Ar­beit in all seine Ein­zel­tei­el zer­legt wird, um an­schlie­ßend be­wuss­ter damit um­ge­hen zu kön­nen. Es gibt die Mög­lich­keit nach dem Work­shop einen kon­ti­nu­ier­li­ches Trai­ning zu be­su­chen.

Das Gehen ist so selbst­ver­ständ­lich wie das Atmen. Des­halb den­ken wir nicht wei­ter dar­über nach. Evo­lu­tio­när be­trach­tet, kommt der Mensch aus dem Vier-Bei­ner-Gang. Kin­der er­ler­nen das Gehen gegen Ende des ers­ten Le­bens­jah­res – über Krab­beln, Ste­hen und Fal­len. Des­halb nennt man das Gehen in Fach­krei­sen auch „ver­hin­der­tes Fal­len“, das bei jedem Schritt aus­ge­gli­chen wer­den muss. Von An­fang an be­wegt sich das ge­sun­de Kind im Gehen ganz na­tür­lich, ge­nau­so wie es in­tui­tiv rich­tig atmet.

Doch mit dem Druck des Er­wach­sens ver­min­dert sich häu­fig diese na­tür­li­che Be­we­gung. Das Hal­tung-im-Le­ben-an­neh­men wird oft­mals zum Fest­hal­ten, ver­bun­den mit mi­ni­ma­len kör­per­li­chen Ver­schie­bun­gen. Diese Ver­schie­bun­gen aus der Kör­per­mit­te ma­ni­fes­tie­ren sich über viele Jahre hin­weg, wir­ken sich auf alle Ge­len­ke aus und sind als ge­wohn­ter Be­we­gungs­ab­lauf im Kör­per ab­ge­spei­chert. Rü­cken-, Hüft- und Knie­pro­ble­me kön­nen die Fol­gen sein. Sol­che Ver­schie­bun­gen las­sen sich durch Kor­rek­tu­ren wie­der op­ti­mie­ren, indem man den Be­we­gungs­ab­lauf neu ko­diert.

GUT GEHEN heißt BE­WEG­TER ZU GEHEN – und das er­mög­licht uns im All­tag eine un­ter­be­wuss­te Ei­gen­wahr­neh­mung, mit der wir mehr in der Welt und in der Ge­gen­wart sind. Be­weg­tes Gehen aus der ei­ge­nen Kör­per­mit­te stärkt unser Selbst­be­wusst­sein und un­se­re Selbst­be­wusst­heit. Be­weg­tes Gehen er­mög­licht in der Dar­stel­len­den Kunst die op­ti­ma­le Um­set­zung von Kör­per­spra­che ohne die Ver­zer­rung der ei­ge­nen Ver­schie­bun­gen. Be­weg­tes Gehen ist dar­über hin­aus auch im öko­lo­gi­schen Sinne nach­hal­tig – denn es ba­siert auf den kör­per­ei­ge­nen Res­sour­cen, baut Stress ab und vi­ta­li­siert un­se­re Ge­sund­heit. En­er­gi­en kom­men ins Rol­len – nicht wir gehen, in gro­ßer An­stren­gung – es geht. Es kommt in Gang und be­ginnt zu flie­ßen, bei jedem noch so klei­nen Weg.

An­mel­dun­gen an iflugs(a)interflugs.​de

Bis zu 12 Teil­neh­mer!